Donnerstag, 29. Dezember 2011

Men Down Under

Hallo, alle miteinander!!!
Wir haben nun auch Samoa hinter uns gelassen und melden uns zurück aus Sydney, wo wir uns das größte Feuerwerk der Welt zu Gemüte führen werden!
Was unsere 9 Tage auf den beiden Hauptinseln Samoas namens Upolu und Savaii anbelangt, handeln wir gemäß dem Motto "Bilder sagen mehr als tausend Worte".

Vor unserer ersten Fahrt warteten wir am "Busbahnhof" in Apia. Die Busse sind in allen möglichen Farben angemalt und bestehen quasi zu 95% aus Holz!

Im Inneren der Buse war es dann noch bunter und vor allem war es eng. 80 Menschen drängten sich in den Bus für 50 Leute und alte Frauen saßen auf dem Schoß von Jugendlichen. Im Hintergrund liefen übrigens immer Weihnachtssongremixe.

Apia ist nicht unbedingt die schönste Stadt der Welt und so zog es uns bereits nach einer Nacht hinaus zu den schöneren Seiten Samoas!

Das war die Hütte am Tafatafa Beach, in der wir unsere erste Nacht außerhalb Apias verbrachten. Im ersten Moment mussten wir erstmal realisieren, wie genial das eigentlich war!

Hier mal der Blick aus dem Beach Falet auf den Strand und das Wasser, das nur 5 Meter vom unserem Schlafplatz entfernt war. Gaaaanz genau!!!

Dass der Strand der wohl Schönste war, den wir je gesehen hatten, erkannte man beim Blick nach links..

..und rechts!











Nach einer Nacht aber zogen wir weiter nach Lalomanu, einem Ort der vom Tsunami `09 hart getroffen wurde, aber schon wieder absolut erstrahlt! Wir blieben hier ganze 3 Nächte und genossen die Freundlichkeit der Menschen.

Der Strand in Lalomanu wird vom Reiseführer "Lonely Planet" als 7. schönster Strand der Welt geführt. Das hier ist das vielleicht meistgeschossenste Foto hier, mit Blick auf eine Insel vor der Küste.

Dass wir nicht die ersten Norddeutschen hier waren, merkten wir spätestens beim Blick nach oben.

Wie schon gesagt: Das Leben haben die Menschen hier wirklich raus. Hier sieht man ein Mitglied der Familie, die die Beach Falets in Lalomanu leitet, bei einem entspannenden Bad kurz nach dem Frühstücksbuffet und natürlich mit Vailima, dem eigens auf Samoa gebrautem Bier in der Hand.




Wer denkt, dass wir nur faul rumsaßen, hat sich geirrt! Bei bestem Wetter machten wir Touren über die Insel und besuchten die Tourispots, wenn man es denn so bezeichnen kann...

In dieser Grotte sammelt sich Regenwasser und durch einen kleinen Unterwasserzufluss auch Meerwasser. Wir schwammen also eine Runde und tauchten uns unseren Weg auch hinaus auf die offene See! Ziemlich gut!

David sitzt neben einem der mehreren Wasserfälle aus Upolu und wirft einen Blick auf den Urwald!

Im Markt in Apia trifft sich die gesamte Stadt und handelt mit Obst, Gemüse, Schmuck und was es sonst noch so gibt. Als Weißer(Pailangi) wird man dort das ein oder andere mal dumm angeschaut.

Unser absoluter Favorit war die Rockslide nahe Apias, wo man große Felsen hinunterrutschte und dann in natürlichen Wasserbecken landete. Echt genial, wenn auch manchmal ein bisschen schmerzhaft!


Ein wenig kürzer blieben wir auf der zweiten Hauptinsel Savaii, die uns als noch entspannter beschrieben wurde. Schwer vorstellbar, aber wieso auch nicht! Dort reisten wir zusammen mit Andrea, den wir in Lalomanu kennengelernt hatten. Unser erstes Ziel nach erreichen mit der Fähre war Manase, wo wir,wie schon auf Upolu, in Beach Falets am Strand schliefen.

Ohne Worte!


Nur wenige Kilometer von Manase entfernt konnte mensch mit Schildkröten schwimmen. Doch es waren nicht die kleinen Turtles aus dem Aquarium, wie wir es erwartet hatten, sondern Urgetüme von über 1 Meter Länge. Um sie ranzulocken, fütterten wir sie übrigens mit Kokosnusnuss und Papaya. Der neuste Diät-PLan von Meister Splinter.

Auch besuchten wir die Dwarf Cave, die im Nirgendwo des Dschungels lag. Ein kleiner Junge führte uns in das Erdloch mit nur einer kleinen Taschenlampe bewaffnet. Wir wussten ja nicht, dass wir dort auch schwimmen würden müssen und dass es kilometerweit hineinging..

Um die Insel zu erkunden, hatten wir uns ein Auto gemietet und fuhren an der Nordküste entlang.

Unsere letzte Nacht schliefen wir auf einem Baumhaus über dem Wald. Das ganze war zwar nur eine Holzplattform auf einem sehr hohen Baum, aber wir machten das Beste draus und spielten Posh(Meier) und hatten nen guten Abend. Unsere Kumpanen(von links): Andrea, Fabio und Martin. Ein guter Haufen!

Damit war das Abenteuer Samoa ein bisschen zu schnell wieder vorbei und wir schnappten uns den nächsten Flieger via Auckland nach Melbourne, um den nächsten Schritt auf unsrer Reise zu machen. Von nun an sind wir...Men Down Under!!!

Eines wollen wir aber natürlich nicht vergessen! Wir wünschen Euch, dass ihr ein schönes Weihnachtsfest hattet und auch einen guten Rutsch!!! Nur das Beste aus Sydney!!!
Cpt. Kein Morgan

3 Kommentare:

  1. Euch auch ein glückliches 2012.

    Danke für die Traumfotos, die Eindrücke, die ihr uns vermittelt und das Fernweh, dass ihr in uns "Daheimgebliebenen" weckt.

    PS: Meldorf bot ein eher überschaubares Feuerwerk!

    LG Margit

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  2. Happy new year und alles Glück der Welt für euch.
    Das Feuerwerk in Süderhastedt zählt übrigens zu den kleinsten der Welt.
    Liebe Grüße
    Rüdiger

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  3. Super Blog:))) Ich wünsche ganz viel Erfolg dabei!

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